Serotonin Mangel und Winterdepression: 5 Tipps, um auf der Arbeit konzentrierter zu sein
So findest du mehr Leichtigkeit im Winter!
Winterdepression kann durch Serotoninmangel entstehen
Wenn, wie in diesem Winter, die Sonne bis in den Januar hinein mit Abwesenheit glänzt, wird das Leben für Betroffene von Winterdepression ganz schön schwer und anstrengend. Und vielleicht kennst du es auch, dass es für dich den ganzen Tag über nichts anstrengend ist, Energie für die Arbeit zu finden. Es geht damit los, dass du morgens schwer aus dem Bett kommst. Ist ja auch kein Wunder, denn wenn du aus dem Fenster schaust, siehst du nur das trübe, bedrückende Grau des Himmels. Für Menschen, die der Winterblues im Griff hat, ist es deutlich anstrengender als für den Großteil der Bevölkerung. Diese Menschen bilden auf Grund des Lichtmangels zu wenig Serotonin. Und der Mangel schlägt sich auf die Stimmung nieder.
In diesem Artikel lernst du 5 klasse Tipps kennen, die dir helfen, trotz Winterblues auf der Arbeit konzentriert zu sein und zumindest einen Teil deiner Leistungsfähigkeit aus den Sommermonaten wieder zurückzugewinnen. Weitere Tipps findest du hier im Video.
Sowohl für dich als Betroffene, als auch für dein Umfeld, ist der Winterblues kein Spaß.
Angehörige von Menschen, die unter Winterdepression leiden, haben oft kein Verständnis für Betroffenen. Sie wissen nichts darüber, wie es ist, wenn der Druck auf der Brust so groß ist, dass selbst das Atmen schwer fällt.
Und weil sie nicht verstehen, dass Winterblues Betroffene nicht faul sind, sondern ihr Verhalten hormonell bedingt ist, versuchen sie den Betroffenen ständig anzuspornen. Schlimmer noch: wenn der Erkrankte darauf nicht eingeht, werden sie sauer oder wenden sich sogar ganz ab.
5 Tipps, um auf der Arbeit konzentrierter zu sein
1. Ändere deine Ausdrucksweise so, dass du gestärkt wirst
Alleine das Wort "Konzentrationsschwäche" wirkt bedrückend. Schließlich willst du nicht an einer Schwäche leiden. Es ist einfach nicht nötig, dich durch Worte runterziehen zu lassen. Schon gar nicht zusätzlich zu deiner eingeschränkten Stimmung.
Sag statt dessen zum Beispiel: "Ich werde jetzt ein paar Tricks anwenden, um meine Konzentration zu steigern!"
Das klingt positiv und wirkt sich gleich erleichternd auf deine Psyche aus.
2. Lass dich nicht durch Umgebungsgeräusche ablenken
Sorg dafür, dass dein Handy nicht bei jeder kleinen Nachricht piept. Stattdessen stelle es auf leise. Nimm dir feste Zeiten, zu denen du auf dein Smartphone schaust. Wenn du in einem Meeting oder einem Telefongespräch bist, schaust du schließlich auch nicht alle paar MInuten auf dein Handy, oder?
Sorge dafür, dass du an deinem Arbeitsplatz ungestört bist - zumindest phasenweise. In der Zeit kannst du deutlich mehr schaffen, als wenn du ständig mit einem Ohr im Außen bist, weil du erwartest, dass gleich wieder jemand etwas von dir will.
3. Mache eine kurze Meditiation, z.B. Atemmeditation
Eine Meditation muss nicht lang sein. Du brauchst dafür auch keine besondere Sitzposition.
Für eine einminütige Atemmeditation setz dich ganz normal hin und atme 10 x ganz tief in deinen Bauch. Spüre, wie sich deine Lungen mit jedem Atemzug mehr weiten. Nimm wahr, wie sich dein Bauch wölbt und wieder flach wird.
Genieße es, zur Ruhe zu kommen und dich ganz bewusst wahr zu nehmen. Spürst du, dass du dich für die Dauer der Meditation ganz gut konzentrieren konntest?
4. Setze dir kürzere Zeitlimits
Hast du das Ziel, deine Aufgaben pünktlich zu erledigen? Schaffst du das normlerweise auch?
Dann kannst du diesen Tipp probieren:
Setze dir kurze Zeitspannen, in denen du deine Aufgaben erledigt haben willst. Durch deinen Ansporn, deine Ziele zu erreichen, wirst du konzentrierter an einer Aufgabe sitzen.
Probiere aus, wie es für dich in der Phase der Winterdepression funktioniert.
Wichtig ist es auf jeden Fall, dass du auch noch so kleine Niederlagen und Dämpfer vermeidest - denn die hast du im ganz normalen Alltag ja leider schon genug.
5. Setze dir Prioritäten
1. Überlege dir morgens (oder am Abend vorher), was du am nächsten Tag alles schaffen willst bzw. musst.
2. Schaue dir anschließend die notierten Punkte an und markiere die Wichtigsten vier Punkte mit einem Sternchen.
3. Anschließend nummerierst du die wihtigste Aufgabe mit "1.", die nächstwichtige mit "2.", runter bis zur am wenigsten wichtigen.
Halte im Blick, dass du möglicherweise nicht alles schaffen wirst - egal, ob du dir Prioritäten setzt oder nicht.
Der Vorteil dieser Arbeitsweise ist allerdings, dass du die wichitgste Aufgabe sehr wahrscheinlich am Abend geschafft hast. Das steigert deine Zufriedenheit ungemein.
So kannst du dich schützen
Es ist schon mal gut, dass du diese Tipps nun kennst. Wenn du sie anwendest, werden sie dir viel bringen.
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